Eines ist klar: Professionelles Workforce Planning ist für den Unternehmenserfolg entscheidend. Doch in den meisten Unternehmen ist Workforce Planinng mit einer intelligenten Software selbst noch in der Planung. Die zeitaufwändige Arbeit mit Excel und fehleranfällige Tabellenkalkulationsprozesse sind oftmals immer noch gang und gäbe. Dennoch stehen die Zeichen auf Business Intelligence, wenn mit dem sich immer schneller ändernden Geschäft Schritt gehalten werden soll.
Wie strategisches Workforce Planning die Finanzplanung beeinflusst
In Zeiten permanenter Transformation und Restrukturierung kommt es darauf an, Arbeitskraft so schnell und flexibel wie möglich mobilisieren zu können. Workforce Planning schafft hier Transparenz und die Basis für wichtige unternehmerische Entscheidungen.
Workforce Planning sichert dem Unternehmen detaillierte Informationen über:
- interne sowie externe Mitarbeiter und deren Anzahl
- Kostenstrukturen
- Qualifikation und Fähigkeiten
Workforce Planning bringt für Kostenverantwortliche, Personal- und Finanzabteilung einen deutlichen Erkenntnisgewinn, der unmittelbar relevant ist für die Unternehmensplanung.
Workforce Planning bietet Unternehmen einen echten Mehrwert.
Strategisches Workforce Planning umfasst folgende Punkte:
- Menge bzw. Anzahl Mitarbeiter
- Skills
- Gesamtkosten für Arbeitnehmer
- Produktivität
- Risiken
Der Wert einer engen Verzahnung von Unternehmensstrategie, Geschäftsplanung und Finanzen mit einer vorausschauenden, qualitativen Personalplanung liegt daher auf der Hand.
Auch Personal-Faktoren beeinflussen eine effiziente Finanzplanung
Anforderung an jede Personalabteilung ist es, nicht nur die Personalkostenplanung in den Griff zu bekommen. Es gilt dabei, auch Informationen zu Fluktuation, Altersstruktur, Anzahl sowie den FTE-Bericht zu berücksichtigen.
Es für die Finanz- und die Unternehmensplanung von immenser Wichtigkeit einschätzen zu können, wie sich die Personalkosten der kommenden und eingeplanten Veränderungen wie Zeitverträge, Versetzungen, erwünschter Mitarbeiterauf- oder -abbau, Tarifvertragsentwicklungen, Elternzeiten und vieles mehr verändern werden. Eine effiziente Personalkostenplanung muss all diese und mehr Faktoren berücksichtigen und es ermöglichen, einen Überblick zu den zu erwartenden Szenarien der Unternehmensentwicklung zu erhalten.
Ist Excel für strategisches Workforce Planning ausreichend?
Auch heutzutage kommt in vielen Abteilungen eines Unternehmens Excel zum Einsatz. So auch in den HR-Abteilungen. Das ist alles schön und gut, aber dennoch liegen die Nachteile auf der Hand. Schnell werden Excel-Listen unübersichtlich, viele Verknüpfungen verlangsamen die Berechnungen und Benutzer-Fehler sind gang und gäbe. Sollen aufwändige Excel-Konstrukte an andere Mitarbeiter übergeben werden, kann dies zu einer echten Herausforderung werden. Kurzum: Je komplexer die Anforderungen in der Personalabteilung an eine realistische Personalkostenplanung werden, desto fehleranfälliger ist die Arbeit mit Excel.
Warum reicht ERP-Software in der Personalkostenplanung nicht aus?
Gängige HR-Softwares bieten zwar umfangreiches Management vom Personal und deren Kosten, sind oftmals aber nicht auf Forecasting oder etwa Predictive Planning ausgelegt. Um die Personalkosten im Rahmen einer unternehmensweiten Businessplanung vorherzusagen ist in der Regel der Schritt zurück in Excel nötig, um Forecasts zu erstellen und Personaldaten zu aggregieren und anonymisieren.
Personalkostenplanung mit Business Intelligence-Software
Wer am Puls der digitalen Zeit bleiben will, setzt auf Business Intelligence Lösungen für die integrierte Finanzplanung. Die intelligente Software ermöglicht schnell und einfach wahrscheinliche Szenarien auch in der Personalentwicklung und unterstützt so die bessere Entscheidung in Sachen Personalkostenplanung. Sensible Daten werden selbstverständliche geschützt. Trotz der hohen Komplexität ist eine intuitive Benutzeroberfläche möglich. Und das Controlling im Unternehmen wird glücklich über die Zuarbeit von HR sein.
Vorteile des Workforce Planning mittels Business Intelligence-Lösungen
- Große Zeitersparnis durch Vermeidung von Doppelarbeit
- Mehr Transparenz der Personalbewegungen
- Integration in die Finanzplanung des gesamten Unternehmens
Zusammenfassung Strategisches Workforce Planning als Teil der Finanzplanung
Gerade in großen Unternehmen mit einer hohen Mitarbeiteranzahl reicht eine Personalkostenplanung mittels Tabellenkalkulation anhand von Excel oder mit ERP-Systemen nicht mehr aus. Für das Erreichen effizienter Ergebnisse, die insbesondere eine Vorschau auf wahrscheinliche Szenarien bieten und die Zusammenarbeit mit der Controlling-Abteilung erleichtern, eignen sich daher Business Intelligence-Lösungen für die integrierte Finanzplanung, die insbesondere auch Workforce Planning berücksichtigt.